Imkertreff mit Vortrag, Pflanzenbörse und Grillen

Am Donnerstag, 07.07. lohnt sich der Besuch des monatlichen Imkertreffs doppelt, nein dreifach:

Auf dem Außengelände des Imkerpavillons in der Cappelaue findet ab 19 Uhr die Pflanzenbörse von Ingrid Kusserow statt. Wer also noch diverse Stauden und weitere Pflanzen für seinen Garten benötigt, wird bei ihrem reichhaltigen Angebot sicher schnell fündig!

Im Imkerpavillon gibt es zeitgleich um 19 Uhr im Rahmen des Neuimkerkurses einen interessanten Vortrag von Frau Prof. Ivana Tjak Gajger (PhD), allerdings in englischer Sprache! Frau Gajger hat eine Professur an der Universität von Zagreb, Kroatien (Fakultät für Veterinärmedizin, Abteilung für Biologie und Pathologie der Fische und Bienen) Sie hat schon 83 Veröffentlichungen gemacht und hat sich seit vielen Jahren auf die Forschung von Bienen spezialisiert. Zum Beispiel eine Veröffentlichung im Januar 2010 im Journal of Apicultural Research: „Überwachung des Gesundheitszustands kroatischer Honigbienenvölker und mögliche Gründe für Winterverluste“ Veröffentlichung im Journal Insects im September 2020: „Auswirkungen auf einige therapeutische, biochemische und immunologische Parameter von Honigbienen (Apis mellifera), die probiotischen Behandlungen ausgesetzt waren, unter Feld- und Laborbedingungen“ Sie wird einen kurzen Vortrag über ihre Forschungsarbeitungen halten.

Ab 20 Uhr gibt es wieder Gegrilltes und gemütliches Beisammensein. Wenn jemand den Grill übernimmt, freut sich der Vorstand. Vegetarisches und fleischliches Grillgut, Wecken etc. ist reichlich vorhanden. Über Salatspenden freuen sich alle.

Und noch ein wichtiger Hinweis: Die Polizei Schwäbisch Hall hat einen Bienendieb überführt! Inzwischen konnten allein aus unserem Verein vier Bienendiebstähle der vergangenen Jahre aufgeklärt werden. Wer in den letzten Jahren bestohlen worden ist, kann sich bei Juliane.Gehring@polizei.bwl.de melden. Mit etwas Glück sind die Beuten noch da und einwandfrei identifizierbar. Wichtig ist in jedem Fall, dass das Ausmaß des Schadens und der Straftat dokumentiert wird.

Vortrag „Bedrohte Artenvielfalt – Unsere Gärten als giftfreie Rückzugsräume“

Unser nächstes Monatstreffen findet am 07.10., um 20 Uhr nicht im Imkerpavillon, sondern wie zu Vor-Corona-Zeiten üblich im Bürgerstüble in Pfedelbach statt. Und es gibt einen ganz besonderen Vortrag! Martin Herbst ist vielen bekannt für seine inspirierenden Gartenvorträge. Er wird an diesem Abend zum Thema
„Bedrohte Artenvielfalt — Unsere Gärten als giftfreie Rückzugsräume“
sprechen. Nähere Infos unter www.garten-der-gruenspechte.de
Und noch eine weitere wichtige Vorankündigung: Am Donnerstag, 11.11.2021, findet um 19 Uhr im Landhotel Küffner in Pfedelbach unsere Herbstversammlung statt. Da die Frühjahrsversammlung coronabedingt ausfallen musste, holen wir an diesem Termin die Ehrungen, den Kassenbericht und die Entlastung des Vorstandes nach. Zudem wird uns Mathias Hall, ehemaliger ForstBW-Bezirksleiter, in seinem Vortrag über die Gefährdung des Waldes und die Folgen des Klimawandels informieren.
Für beide Veranstaltungen gelten die jeweils aktuellen Corona-Vorschriften, d.h. bitte die 3G-Regel beachten. Im Saal herrscht keine Maskenpflicht, nur beim Rein- und Rausgehen ist die Maske Pflicht.

Blühwiesenprojekt 2.0 – Neue Patinnen und Paten gesucht.

Der Öhringer Bienenzuchtverein und der Unternehmer Thomas Karle bieten weitere Patenschaften in ihrem Blühwiesenprojekt an.

Am Ortseingang von Großhirschbach entstand im letzten Jahr auf einer stolzen Fläche von 1,5 ha eine Blühwiese zum Schutz der Insekten und der Artenvielfalt. 83 Patinnen und Paten haben dies mit ihrer Mitgliedschaft ermöglicht und konnten sich an bunten Blumen und unzähligen krabbelnden und herumschwirrenden Insekten erfreuen.

Aufgrund des großen Interesses soll nun im ersten Schritt die bestehende Blühfläche erweitert und als zweiter Schritt (je nach Nachfrage) auf der anderen Seite von Großhirschbach eine weitere Blühfläche angelegt werden. Dabei können sich Patinnen und Paten aktiv einbringen und für die Dauer von zwei Jahren eine Patenschaft erwerben. Mit einem Beitrag von 2,50 € pro Monat (60,- € für zwei Jahre) können einzelne Personen, Familien oder Unternehmen jeweils eine Fläche von ca. 240 m² zum Blühen bringen. Kleine Schilder weisen darauf hin, wer die jeweilige Blühfläche ermöglicht hat. Jede Patin, jeder Pate trägt dazu bei, die Hohenloher Natur farbenfroher und abwechslungsreicher zu gestalten und einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen den Lebensraum zu erhalten.

Landwirt Thomas Karle legt die Blühwiese an und betreut sie. Die Blühpaten werden von ihm und dem Bienenzuchtverein Öhringen in Abständen über die Entwicklung der Blühwiese informiert. Ein Imker wird Bienenvölker am Rande der Wiese aufstellen und jedem Blühpaten pro Jahr ein 500g Glas leckeren Blühwiesen-Honig als Dankeschön für das Engagement überreichen.

Wer zusätzlich noch selbst mit anpacken möchte, kann für 10 € Aufpreis auf seiner Blühfläche einen Randstreifen von ca. 25 qm selbst bewirtschaften, um eigene Kräuter, Blumen, Gemüse etc. anzubauen.

Ansprechpartnerin für das Projekt ist Susanne Schweizer vom Bienenzuchtverein Hohenlohe-Öhringen, Email: susanne@schweizer-cappel.de, Mobil 0176/21068366. Neue Bewerbungen für Patenschaften sind bei Susanne Schweizer bis 9. Mai 2021 möglich, da nach diesem Datum die Einsaat erfolgen sollte.

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„Wie schön wird es sein, wenn die Welt wieder bunt erstrahlt“

Thomas Karle bei der Aussaat

Die Patenschaften im Hohenloher Blühpatenprojekt finden reißenden Absatz

Der Öhringer Bienenzuchtverein und der Füßbacher Landwirt Thomas Karle können es kaum glauben: Ihr Blühpatenprojekt ist so begehrt, dass die 1,5 ha große Fläche am Ortseingang von Großhirschbach innerhalb weniger Tage bereits komplett vergeben ist. Mehr als 60 Blühpaten aus dem gesamten Hohenlohekreis werden nun mit ihrem Engagement die riesige Fläche dauerhaft zum Blühen bringen.

Ein bunter Regenbogen über einer bunt blühenden Wiese!

„Mit so einem positiven Feedback hat keiner gerechnet!“, freut sich die Mit-Initiatorin Susanne Schweizer über den Erfolg dieses Projekts. Und Thomas Karle aus Füßbach strahlt angesichts der vielen Zuschriften und Bilder, die er von den zukünftigen Paten bekommen hat. „Die Menschen sind glücklich, dass sie aktiv mit dazu beitragen können, unsere Natur wieder bunter und vielfältiger erblühen zu lassen!“ Ganz besonders freut ihn der Brief von Matteos Mutter mit einem selbst gemalten Bild des Vierjährigen. Sie schreibt, wie der kleine Matteo ihr zum Muttertag einen Strauß pflücken wollte und enttäuscht zurückkam: „Da wachsen immer bloß die gleichen gelben Blumen!“

Samen der “Veitshöchheimer Bienenweide”

Doch das wird sich auf der Großhirschbacher Blühpatenwiese dank dem Engagement der Paten nun bald ändern. Noch am gleichen Tag sät Thomas Karle die Veitshöchheimer Bienenweide aus, eine Mischung speziell abgestimmt für Wild- und Honigbienen, die aber auch für alle übrigen Insekten und Kleintiere eine gute Nahrungsquelle sein wird. „Wenn alle anderen Wiesen abgemäht sind und drumherum nichts mehr blüht, wird unsere Blühpatenwiese erst so richtig loslegen“, ist Andreas Grathwohl, der Vorsitzende des Imkervereins, begeistert. Zusammen mit Rainer Schweizer, der die Bienenvölker am Rande der Blühwiese betreuen wird, plant er bereits, die Blühpaten zu kreativen Aktionen rund um den Lebensbereich Wiese einzuladen. Schließlich sei es nicht selbstverständlich, dass ein Landwirt auf die konventionelle Bewirtschaftung seines Feldes und die damit verbundenen Subventionen vollständig verzichtet, um diese Fläche mit Hilfe des bürgerschaftlichen Engagements extensiver zu bewirtschaften. „Die riesige Nachfrage ist vor allem auch eine Ermutigung für andere Landwirte, neue Wege auszuprobieren, die die Natur wieder stärker in den Mittelpunkt stellen“, findet der Vorsitzende der hiesigen Imker. Und wie sehr diese Haltung von den Hohenlohern mitgetragen wird, zeigen die vielen unterschiedlichen Blühpaten: von den Kleinsten, die Neuensteiner Grundschüler, über die Kupferzeller Jugendfeuerwehr bis hin zur Seniorin, die ihren Beitrag für eine blühende Umwelt ihrer Enkelin leisten will. Berührt hat Thomas Karle aber auch die Idee eines Mannes, seiner Mutter zum Muttertag keine Blumen, sondern eine ganze Blumenwiese zu schenken. Und so ist für den umtriebigen Landwirt, der in Füßbach bereits das e-Car-Sharing-Modell ins Leben gerufen hat, schnell klar, dass er für die bisher leer ausgegangenen Blühpaten einen weiteren Flächenabschnitt neben der bereits eingesäten Wiese ausweisen wird. „Wir können noch bis zum 31. Mai Blühpaten annehmen. Nach diesem Termin wird es sonst mit der Aussaat zu spät!“ Wer also noch eine Fläche von ca. 240 m² für zwei Jahre und einem Beitrag von 2,50 € im Monat zum Blühen bringen möchte, darf nicht zu lange warten.

Ansprechpartnerin für das Projekt ist Susanne Schweizer vom Bienenzuchtverein Hohenlohe-Öhringen, Email: susanne@schweizer-cappel.de, 0176 21068366 Downloadformular “Wie kann ich Blühpate werden?”

 

Hohenloher Blühstreifenprojekt – Paten*innen gesucht

Der Öhringer Bienenzuchtverein und der Füßbacher Unternehmer Thomas Karle bieten Patenschaften im Hohenloher Projekt der Blühstreifen an.

Über den Schwund der Artenvielfalt und den Rückgang der Insekten kann man jammern und mit dem Finger auf Politik, Industrie und Landwirtschaft zeigen – oder selbst etwas dazu beitragen, dass die Natur bunter und vielfältiger wird. Daher werden der Öhringer Bienenzuchtverein und der Hohenloher Landwirt Thomas Karle auf einer stolzen Fläche von 1,5 ha am Ortseingang von Großhirschbach eine Blühwiese zum Schutz der Insekten und der Artenvielfalt anlegen.

Dabei können sich Blühpaten*innen aktiv einbringen und für die Dauer von zwei Jahren eine Blühpatenschaft erwerben. Mit einem Beitrag von 2,50 € pro Monat (60,-€ für zwei Jahre) können einzelne Personen, Familien oder Unternehmen jeweils eine Fläche von ca. 240 m² zum Blühen bringen. Kleine Schilder weisen darauf hin, wer die jeweilige Blühfläche ermöglicht hat. Jede/r Pate*in trägt auf diese Weise dazu bei, die Hohenloher Natur farbenfroher und abwechslungsreicher zu gestalten und einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen den Lebensraum zu erhalten.

Landwirt Thomas Karle legt die Blühwiese an und betreut sie. Die Blühpaten werden von ihm und dem Bienenzuchtverein Öhringen regelmäßig über die Entwicklung der Blühwiese informiert. Imker werden Bienenvölker am Rande der Wiese aufstellen und jedem Blühpaten pro Jahr ein 500g Glas leckeren Blühwiesen-Honig als Dankeschön für das Engagement überreichen.

So sieht die Fläche aktuell am 28.04.2020 aus…

Wer zusätzlich noch selbst mit anpacken möchte, kann für 10 € Aufpreis auf seiner Blühpatenfläche einen Randstreifen von ca. 25 qm selbst bewirtschaften, um eigene Kräuter, Blumen, Gemüse etc. anzubauen. „Gerne unterstützen wir die Initiative des Öhringer Bienenzuchtvereins bei der Bewerbung der Blühpaten, denn gerade in der aktuellen Corona-Zeit ist ein solches Zukunftsprojekt ein ganz wichtiges und positives Signal“, freut sich Öhringens Oberbürgermeister Thilo Michler. Ansprechpartnerin für das Projekt ist Susanne Schweizer vom Bienenzuchtverein Hohenlohe-Öhringen, Email: susanne@schweizer-cappel.de, Mobil 0176 21068366, weitere Infos auch unter: www.imker-oehringen.de.

So oder so ähnlich wird sie hoffentlich im Sommer 2020 aussehen – dank Ihrer Hilfe!

Bewerbungen für Patenschaften sind bei Susanne Schweizer bis 15. Mai 2020 möglich, da nach diesem Datum die Einsaat erfolgt.

Weitere Infos und ein direkter Link zu Ihrer Blühpatenschaft:

https://imker-oehringen.de/wp-content/uploads/2020/05/Downloadformular-Blühpatenschaft.docx

Mein Engagement im Hohenloher Blühpatenprojekt Großhirschbach

Liebe Natur- und Bienenfreunde,

wir freuen uns, dass Sie uns dabei unterstützen, unsere (Um-)Welt aufblühen zu lassen und damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Schutz der Insekten leisten. Mit Ihrer finanziellen Unterstützung tragen Sie pro Blühpatenschaft über einen Zeitraum von zwei Jahren zur Anlage und Pflege einer Parzelle von ca. 240 qm bei. Diese wird von dem Füßbacher Landwirt Thomas Karle in Zusammenarbeit mit dem BV Hohenlohe-Öhringen betreut.

Mit der Übernahme einer Blühpatenschaft haben Sie zwei Modelle zur Auswahl:

  • Modell A: Sie finanzieren das Saatgut und die Betriebsausgaben für das Anlegen der Blühwiese und müssen nichts weiter unternehmen (Jahresbeitrag 30.- €).
  • Modell B: Sie finanzieren das Saatgut und die Betriebsausgaben für das Anlegen der Blühwiese. Zusätzlich bekommen Sie auf Ihrer Blühfläche einen zur Aussaat vorbereiteten Randstreifen zugewiesen, auf dem Sie selbst gärtnerisch aktiv werden können (Jahresbeitrag 40.- €).

Bei beiden Modellen haben Sie natürlich jederzeit vor Ort die Gelegenheit, sich über die Entwicklung „Ihrer“ Blühwiese zu informieren und ggfs. auch Blumensträuße zu pflücken. Über den Imkerverein Öhringen (www.imker-oehringen.de) erfahren Sie online, welche Aktionen rund um die Blühwiese geplant sind. Zudem bekommen Sie pro Jahr ein 500g-Glas Blütenhonig geschenkt. Als Blühpate haben Sie zudem die Möglichkeit, an Aktionstagen dem Imker der Blühwiese bei seiner Arbeit mit den Honigbienen über die Schulter zu schauen und „Ihren“ Honig direkt aus der Wabe zu kosten.

Kleine Schilder am Rand des Feldes weisen darauf hin, wer die jeweilige Blühfläche ermöglicht hat.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Hier klicken zum Downloadformular Blühpatenschaft

Seminar „Berater für Bienenweide“

Bienenweiden sichern die Nahrungsgrundlage von Bienen, Hummeln & Co. Sie sind ökologisch wertvoll und bieten einen attraktiven Mehrwert für Gartenbau und Naherholung. Leider fehlt es durch zunehmende Verbauung und intensive Bewirtschaftung unserer Landschaft den Insekten vielerorts an geeigneten Lebensräumen und an pollen- und nektarspendenden Blüten. Langzeitstudien berichten über einen Rückgang von mehr als 75 % heimischer Insekten – viele Wildbienenarten sind bereits vom Aussterben bedroht!

Dieser dramatischen Entwicklung gilt es gegenzusteuern, mit möglichst vielen artenreichen Blühflächen im privaten Hausgarten, auf (Obst-)Grundstücken, Landwirtschaftsflächen und mit einer nachhaltigen Revitalisierung versiegelter Flächen in Städten und Gemeinden. Auch immer mehr Firmen nutzen diese verhältnismäßig günstige Möglichkeit als sichtbaren Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz. Für diese gesellschaftliche „Herkulesaufgabe“ ist ein Netzwerk von Fachleuten für Blühflächen erforderlich – dies möchten wir als Obst- und Gartenbauverein Bönnigheim e.V. fördern.

Lassen Sie sich begeistern für die heimischen Insekten und reichern Sie Ihr Wissen rund um den Blütenreichtum für Bienen und Insekten an. Das Seminar „Berater für Bienenweide“ vermittelt hierzu das nötige Basiswissen. Manfred Kraft (Obmann für Bienenweide, www.bluehende-heimat.de) zeigt auf, wie man Blühflächen erfolgreich anlegt. Themen dabei sind u.a.: Grundvoraussetzungen für Bienenweiden, Überblick zu geeigneten Flächen, Zeigerarten & Artenportraits, regionales Saatgut.

geplantes Programm:

10:00 Uhr (15 Min)           Begrüßung

10:15 Uhr (45 Min)         Grundvoraussetzungen Bienenweide
Manfred Kraft, Obmann für Bienenweide

11:00 Uhr (30 Min)         Was ist regionales Saatgut?
Manfred Kraft, Obmann für Bienenweide

11:30 Uhr (30 Min)       Zeigerarten & Artenportraits
Manfred Kraft, Obmann für Bienenweide

12:00 Uhr (60 Min)        PAUSE

13:00 Uhr (45 Min)      Erfolgreiche Anlage von Blühflächen
Manfred Kraft, Obmann für Bienenweide

13:45 Uhr (45 Min)        Wie geht es weiter?
Manfred Kraft, Obmann für Bienenweide

15:15 Uhr                        Diskussion

16:00 Uhr                        ENDE der Veranstaltung

Termin:        14. September 2019
Ort:              „Altes Feuerwehrhaus“, Lauffener Str. 1, 74357 Bönnigheim
Kosten:       25,- €

Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung unter ogv-boennigheim@online.de oder bei Frank Altmann (07143/787674) oder Peter Allmendinger (07143/28776)

Sommer-Grillfest

Herzliche Einladung zu unserem Sommer-Grillfest diesen Donnerstag in der Cappelaue am Imkerpavillon. Das Wetter wird gut, sodass wir im Freien feiern und grillen werden. Anders als im Jahresprogramm angegeben beginnen wir aber bereits um 19 Uhr! Wer Lust hat, sich einzubringen, darf gerne mithelfen beim Auf- und Abbau, Grillen oder mit einer Kuchen- oder Nachtisch-Spende!!
Es wird einen kleinen Pflanzenmarkt mit bienenliebenden Pflanzen geben, die gegen Spende abgegeben werden. Also am besten gleich entsprechende Behältnisse mitbringen.
Und noch eine kleine Erinnerung an unseren Jahresausflug nach Tettnang und Meckenbeuren: Es sind noch 7 Plätze frei! Anmeldung per Mail oder unter 07947/941269.

Blühende Lebensräume für Honigbienen und Co

Blühende Lebensräume für Honigbienen und Co: Wenn Bienen sich was wünschen könnten

Der Vortrag beleuchtet den biologischen Hintergrund der Nahrungsversorgung von Blüten besuchenden Insekten. Er zeigt Rahmenbedingungen für eine naturgemäße Garten- und Landschaftspflege auf.

Die Imkervereine des Wahlkreises Hohenlohe/Schwäbischer Wald freuen sich auf einen spannenden und höchst unterhaltsamen Vortrag, der eine breite Öffentlichkeit und – vor dem Hintergrund des Insektensterbens – ein höchst aktuelles Thema ansprechen wird.

Zu seiner Person:

Dr. Werner Mühlen leitete 26 Jahre lang das Bieneninstitut der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. In diese Zeit fällt die Gründung des Fördervereins Apis e.V., die Etablierung des Apisticus-Tages (1992), der Aufbau des Internet-Lernmoduls www.die-honigmacher.de und vieles mehr.

Von Hause aus ist Dr. Mühlen Diplombiologie und Ethologe und vertrat über 10 Jahre an der Universität Münster u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter das Thema Honigbiene. Seit 1973 führt er eine kleine Freizeitimkerei mit derzeit 7 Bienenvölkern. Dr. Werner Mühlen ist 65 Jahre alt und Vater von zwei erwachsenen Söhnen.

Kurzvortrag und Firmenpräsentation der Firma Rieger-Hofmann, Blaufelden: „Saatgut wie Bienen es sich wünschen“

Die Verwendung von gebietsheimischen Wildblumen, -gräsern und -leguminosen für naturnahe Begrünungen ist der Rieger-Hofmann GmbH ein besonderes Anliegen. Die hohe innerartliche Vielfalt nicht züchterisch bearbeiteter Wildarten sichert die Anpassungsfähigkeit der Pflanzen für Veränderungen in unserer Umwelt. Unterschiedlichste standortangepasste Mischungen mit möglichst hoher Anzahl an unterschiedlichen Wildarten enthalten, liefern auch spezialisierten Insekten die für sie wichtigen Pollen.
Mit den vorgestellten Mischungen lassen sich deshalb blühende Lebensräume für Honigbienen & Co schaffen, wo diese bisher nicht vorhanden waren oder verloren gegangen sind.

Bereits seit 1983 beschäftigt sich die Familie Rieger mit der Vermehrung von Wildpflanzen. Zusammen mit Familie Hofmann wurde 1994 die Rieger-Hofmann GmbH als Vertriebsgesellschaft für die gebietseigen vermehrte Wildarten gegründet. Von 2002 bis 2018 stieg bundesweit die Zahl der Auftragsvermehrer auf ca. 60 an, die zusammen 400 Hektar Vermehrungsflächen bzw. 1500 Schläge bewirtschaften.
Im Lager in Raboldshausen finden sich etwa 400 verschiedene Wildblumen und Wildgräserarten, aus den verschiedenen Regionen Deutschlands , die von Blaufelden aus – meist als Wiesen- und Saummischungen – wieder für naturnahe Begrünungen in ganz Deutschland zum Einsatz kommen.