Leichter Imkern – Apilift-Produktvorführung von Christoph Soter

Volle Honigräume und starke Völker sind ein Traum – aber auch schwer zu tragen und zu transportieren! Imkermeister Christoph Soter lädt zu einer Produktvorführung des von ihm mit entwickelten Apilifts ein. Beginn ist um 19 Uhr, danach wie bei jedem Monatstreffen der Imker gemütliches Beisammensein und Grillen.

Leichter Imkern – Apilift-Produktvorführung von Christoph Soter

Volle Honigräume und starke Völker sind ein Traum – aber auch schwer zu tragen und zu transportieren! Imkermeister Christoph Soter lädt zu einer Produktvorführung des von ihm mit entwickelten Apilifts ein. Beginn ist um 19 Uhr am Imkerpavillon, danach wie bei jedem Monatstreffen der Imker ab 20 Uhr gemütliches Beisammensein und Grillen. Freunde und Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen!
Und noch eine wichtige Info vor allem für die Neuimker: Am Samstag, 10.09.2022 findet von 09:00 – 17:00 Uhr eine Honigschulung im Imkerpavillon statt. Sie ist die Voraussetzung zum Erwerb der DIB-Gewährverschluss-Etiketten. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt. Gebühr 20.- €.
Bitte meldet euch per Mail bei Tanja Grathwohl, http://tryptichon@gmx.de, bis nächsten Samstag, 03.09.2022, verbindlich an.

Imkertreff mit Vortrag, Pflanzenbörse und Grillen

Am Donnerstag, 07.07. lohnt sich der Besuch des monatlichen Imkertreffs doppelt, nein dreifach:

Auf dem Außengelände des Imkerpavillons in der Cappelaue findet ab 19 Uhr die Pflanzenbörse von Ingrid Kusserow statt. Wer also noch diverse Stauden und weitere Pflanzen für seinen Garten benötigt, wird bei ihrem reichhaltigen Angebot sicher schnell fündig!

Im Imkerpavillon gibt es zeitgleich um 19 Uhr im Rahmen des Neuimkerkurses einen interessanten Vortrag von Frau Prof. Ivana Tjak Gajger (PhD), allerdings in englischer Sprache! Frau Gajger hat eine Professur an der Universität von Zagreb, Kroatien (Fakultät für Veterinärmedizin, Abteilung für Biologie und Pathologie der Fische und Bienen) Sie hat schon 83 Veröffentlichungen gemacht und hat sich seit vielen Jahren auf die Forschung von Bienen spezialisiert. Zum Beispiel eine Veröffentlichung im Januar 2010 im Journal of Apicultural Research: „Überwachung des Gesundheitszustands kroatischer Honigbienenvölker und mögliche Gründe für Winterverluste“ Veröffentlichung im Journal Insects im September 2020: „Auswirkungen auf einige therapeutische, biochemische und immunologische Parameter von Honigbienen (Apis mellifera), die probiotischen Behandlungen ausgesetzt waren, unter Feld- und Laborbedingungen“ Sie wird einen kurzen Vortrag über ihre Forschungsarbeitungen halten.

Ab 20 Uhr gibt es wieder Gegrilltes und gemütliches Beisammensein. Wenn jemand den Grill übernimmt, freut sich der Vorstand. Vegetarisches und fleischliches Grillgut, Wecken etc. ist reichlich vorhanden. Über Salatspenden freuen sich alle.

Und noch ein wichtiger Hinweis: Die Polizei Schwäbisch Hall hat einen Bienendieb überführt! Inzwischen konnten allein aus unserem Verein vier Bienendiebstähle der vergangenen Jahre aufgeklärt werden. Wer in den letzten Jahren bestohlen worden ist, kann sich bei Juliane.Gehring@polizei.bwl.de melden. Mit etwas Glück sind die Beuten noch da und einwandfrei identifizierbar. Wichtig ist in jedem Fall, dass das Ausmaß des Schadens und der Straftat dokumentiert wird.

Vortrag „Bedrohte Artenvielfalt – Unsere Gärten als giftfreie Rückzugsräume“

Unser nächstes Monatstreffen findet am 07.10., um 20 Uhr nicht im Imkerpavillon, sondern wie zu Vor-Corona-Zeiten üblich im Bürgerstüble in Pfedelbach statt. Und es gibt einen ganz besonderen Vortrag! Martin Herbst ist vielen bekannt für seine inspirierenden Gartenvorträge. Er wird an diesem Abend zum Thema
„Bedrohte Artenvielfalt — Unsere Gärten als giftfreie Rückzugsräume“
sprechen. Nähere Infos unter www.garten-der-gruenspechte.de
Und noch eine weitere wichtige Vorankündigung: Am Donnerstag, 11.11.2021, findet um 19 Uhr im Landhotel Küffner in Pfedelbach unsere Herbstversammlung statt. Da die Frühjahrsversammlung coronabedingt ausfallen musste, holen wir an diesem Termin die Ehrungen, den Kassenbericht und die Entlastung des Vorstandes nach. Zudem wird uns Mathias Hall, ehemaliger ForstBW-Bezirksleiter, in seinem Vortrag über die Gefährdung des Waldes und die Folgen des Klimawandels informieren.
Für beide Veranstaltungen gelten die jeweils aktuellen Corona-Vorschriften, d.h. bitte die 3G-Regel beachten. Im Saal herrscht keine Maskenpflicht, nur beim Rein- und Rausgehen ist die Maske Pflicht.

Blühwiesenprojekt 2.0 – Neue Patinnen und Paten gesucht.

Der Öhringer Bienenzuchtverein und der Unternehmer Thomas Karle bieten weitere Patenschaften in ihrem Blühwiesenprojekt an.

Am Ortseingang von Großhirschbach entstand im letzten Jahr auf einer stolzen Fläche von 1,5 ha eine Blühwiese zum Schutz der Insekten und der Artenvielfalt. 83 Patinnen und Paten haben dies mit ihrer Mitgliedschaft ermöglicht und konnten sich an bunten Blumen und unzähligen krabbelnden und herumschwirrenden Insekten erfreuen.

Aufgrund des großen Interesses soll nun im ersten Schritt die bestehende Blühfläche erweitert und als zweiter Schritt (je nach Nachfrage) auf der anderen Seite von Großhirschbach eine weitere Blühfläche angelegt werden. Dabei können sich Patinnen und Paten aktiv einbringen und für die Dauer von zwei Jahren eine Patenschaft erwerben. Mit einem Beitrag von 2,50 € pro Monat (60,- € für zwei Jahre) können einzelne Personen, Familien oder Unternehmen jeweils eine Fläche von ca. 240 m² zum Blühen bringen. Kleine Schilder weisen darauf hin, wer die jeweilige Blühfläche ermöglicht hat. Jede Patin, jeder Pate trägt dazu bei, die Hohenloher Natur farbenfroher und abwechslungsreicher zu gestalten und einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen den Lebensraum zu erhalten.

Landwirt Thomas Karle legt die Blühwiese an und betreut sie. Die Blühpaten werden von ihm und dem Bienenzuchtverein Öhringen in Abständen über die Entwicklung der Blühwiese informiert. Ein Imker wird Bienenvölker am Rande der Wiese aufstellen und jedem Blühpaten pro Jahr ein 500g Glas leckeren Blühwiesen-Honig als Dankeschön für das Engagement überreichen.

Wer zusätzlich noch selbst mit anpacken möchte, kann für 10 € Aufpreis auf seiner Blühfläche einen Randstreifen von ca. 25 qm selbst bewirtschaften, um eigene Kräuter, Blumen, Gemüse etc. anzubauen.

Ansprechpartnerin für das Projekt ist Susanne Schweizer vom Bienenzuchtverein Hohenlohe-Öhringen, Email: susanne@schweizer-cappel.de, Mobil 0176/21068366. Neue Bewerbungen für Patenschaften sind bei Susanne Schweizer bis 9. Mai 2021 möglich, da nach diesem Datum die Einsaat erfolgen sollte.

Download (DOCX, Unknown)

Mitten im Winter…ein unbesiegbarer Sommer

Mitten im Winter erfuhr ich endlich,
dass in mir ein unvergänglicher, unbesiegbarer Sommer ist.”
                                                                         Albert Camus
Liebe Imkerfreunde,
das Jahr 2020 zeigt uns, dass unsere Lebensweise, unser Wohlstand und unser Umgang mit der Natur nichts Selbstverständliches mehr ist. Das Corona-Virus zeigt uns, wie wenig wir doch aus eigener Kraft vermögen, wie schnell die Gesetze des Marktes außer Kraft gesetzt und wie sehr wir auf die Beziehungen zu anderen Menschen, im Freundeskreis, in der Nachbarschaft und in der Familie angewiesen sind.
Und dabei haben wir es als Imkerinnen und Imker noch gut: Unsere Bienen zeigen sich unbeeindruckt von der globalen Pandemie, sie leben ihr Leben wie sie es schon immer getan haben und hoffentlich auch noch sehr lange tun werden. Und sie zeigen uns gerade in den Wintermonaten eine Haltung auf, die auch für uns ein Vorbild sein kann. Zusammenrücken und füreinander da sein, sich gegenseitig Wärme spenden, auch über die oft leider notwendige Distanz hinweg.
Die Winterbehandlung meiner Bienenvölker vermittelt mir jedes Jahr eine tief empfundene Freude, dass die von außen so leblos wirkenden Kästen innen so voller Leben sind. Und jedes Mal bin ich von Neuem erstaunt, wie die Bienen in ihrer Wintertraube scheinbar sorglos der lebensfeindlichen Umgebung trotzen und offensichtlich eines genau wissen: der nächste Frühling kommt bestimmt!
Ich wünsche euch allen die Gewissheit unserer Bienen, dass auch diese Zeit ein Ende haben wird, die Freude, dass wir uns dann wieder unbeschwert treffen können werden, und die Kraft, die Durststrecke bis dahin gut zu überstehen.
Euch allen danke ich für euer Engagement im Imkerverein, in ganz praktischer Weise wie beim Streichen des Pavillons, der Pflege der Außenanlagen, der Betreuung des Schleuderraums, der Mitgliederverwaltung, im Kontakt mit den Jungimkern, im imkerlichen Austausch innerhalb des Vereins, in der Verwaltung der Finanzen und und und. Wie in jedem Bienenvolk ist auch hier jede Art von Engagement wichtig und wertvoll!
Bleibt gesund und genießt den Zauber der heiligen Nacht,
herzliche Grüße
Andreas Grathwohl

„Wie schön wird es sein, wenn die Welt wieder bunt erstrahlt“

Thomas Karle bei der Aussaat

Die Patenschaften im Hohenloher Blühpatenprojekt finden reißenden Absatz

Der Öhringer Bienenzuchtverein und der Füßbacher Landwirt Thomas Karle können es kaum glauben: Ihr Blühpatenprojekt ist so begehrt, dass die 1,5 ha große Fläche am Ortseingang von Großhirschbach innerhalb weniger Tage bereits komplett vergeben ist. Mehr als 60 Blühpaten aus dem gesamten Hohenlohekreis werden nun mit ihrem Engagement die riesige Fläche dauerhaft zum Blühen bringen.

Ein bunter Regenbogen über einer bunt blühenden Wiese!

„Mit so einem positiven Feedback hat keiner gerechnet!“, freut sich die Mit-Initiatorin Susanne Schweizer über den Erfolg dieses Projekts. Und Thomas Karle aus Füßbach strahlt angesichts der vielen Zuschriften und Bilder, die er von den zukünftigen Paten bekommen hat. „Die Menschen sind glücklich, dass sie aktiv mit dazu beitragen können, unsere Natur wieder bunter und vielfältiger erblühen zu lassen!“ Ganz besonders freut ihn der Brief von Matteos Mutter mit einem selbst gemalten Bild des Vierjährigen. Sie schreibt, wie der kleine Matteo ihr zum Muttertag einen Strauß pflücken wollte und enttäuscht zurückkam: „Da wachsen immer bloß die gleichen gelben Blumen!“

Samen der “Veitshöchheimer Bienenweide”

Doch das wird sich auf der Großhirschbacher Blühpatenwiese dank dem Engagement der Paten nun bald ändern. Noch am gleichen Tag sät Thomas Karle die Veitshöchheimer Bienenweide aus, eine Mischung speziell abgestimmt für Wild- und Honigbienen, die aber auch für alle übrigen Insekten und Kleintiere eine gute Nahrungsquelle sein wird. „Wenn alle anderen Wiesen abgemäht sind und drumherum nichts mehr blüht, wird unsere Blühpatenwiese erst so richtig loslegen“, ist Andreas Grathwohl, der Vorsitzende des Imkervereins, begeistert. Zusammen mit Rainer Schweizer, der die Bienenvölker am Rande der Blühwiese betreuen wird, plant er bereits, die Blühpaten zu kreativen Aktionen rund um den Lebensbereich Wiese einzuladen. Schließlich sei es nicht selbstverständlich, dass ein Landwirt auf die konventionelle Bewirtschaftung seines Feldes und die damit verbundenen Subventionen vollständig verzichtet, um diese Fläche mit Hilfe des bürgerschaftlichen Engagements extensiver zu bewirtschaften. „Die riesige Nachfrage ist vor allem auch eine Ermutigung für andere Landwirte, neue Wege auszuprobieren, die die Natur wieder stärker in den Mittelpunkt stellen“, findet der Vorsitzende der hiesigen Imker. Und wie sehr diese Haltung von den Hohenlohern mitgetragen wird, zeigen die vielen unterschiedlichen Blühpaten: von den Kleinsten, die Neuensteiner Grundschüler, über die Kupferzeller Jugendfeuerwehr bis hin zur Seniorin, die ihren Beitrag für eine blühende Umwelt ihrer Enkelin leisten will. Berührt hat Thomas Karle aber auch die Idee eines Mannes, seiner Mutter zum Muttertag keine Blumen, sondern eine ganze Blumenwiese zu schenken. Und so ist für den umtriebigen Landwirt, der in Füßbach bereits das e-Car-Sharing-Modell ins Leben gerufen hat, schnell klar, dass er für die bisher leer ausgegangenen Blühpaten einen weiteren Flächenabschnitt neben der bereits eingesäten Wiese ausweisen wird. „Wir können noch bis zum 31. Mai Blühpaten annehmen. Nach diesem Termin wird es sonst mit der Aussaat zu spät!“ Wer also noch eine Fläche von ca. 240 m² für zwei Jahre und einem Beitrag von 2,50 € im Monat zum Blühen bringen möchte, darf nicht zu lange warten.

Ansprechpartnerin für das Projekt ist Susanne Schweizer vom Bienenzuchtverein Hohenlohe-Öhringen, Email: susanne@schweizer-cappel.de, 0176 21068366 Downloadformular “Wie kann ich Blühpate werden?”

 

Hohenloher Blühstreifenprojekt – Paten*innen gesucht

Der Öhringer Bienenzuchtverein und der Füßbacher Unternehmer Thomas Karle bieten Patenschaften im Hohenloher Projekt der Blühstreifen an.

Über den Schwund der Artenvielfalt und den Rückgang der Insekten kann man jammern und mit dem Finger auf Politik, Industrie und Landwirtschaft zeigen – oder selbst etwas dazu beitragen, dass die Natur bunter und vielfältiger wird. Daher werden der Öhringer Bienenzuchtverein und der Hohenloher Landwirt Thomas Karle auf einer stolzen Fläche von 1,5 ha am Ortseingang von Großhirschbach eine Blühwiese zum Schutz der Insekten und der Artenvielfalt anlegen.

Dabei können sich Blühpaten*innen aktiv einbringen und für die Dauer von zwei Jahren eine Blühpatenschaft erwerben. Mit einem Beitrag von 2,50 € pro Monat (60,-€ für zwei Jahre) können einzelne Personen, Familien oder Unternehmen jeweils eine Fläche von ca. 240 m² zum Blühen bringen. Kleine Schilder weisen darauf hin, wer die jeweilige Blühfläche ermöglicht hat. Jede/r Pate*in trägt auf diese Weise dazu bei, die Hohenloher Natur farbenfroher und abwechslungsreicher zu gestalten und einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen den Lebensraum zu erhalten.

Landwirt Thomas Karle legt die Blühwiese an und betreut sie. Die Blühpaten werden von ihm und dem Bienenzuchtverein Öhringen regelmäßig über die Entwicklung der Blühwiese informiert. Imker werden Bienenvölker am Rande der Wiese aufstellen und jedem Blühpaten pro Jahr ein 500g Glas leckeren Blühwiesen-Honig als Dankeschön für das Engagement überreichen.

So sieht die Fläche aktuell am 28.04.2020 aus…

Wer zusätzlich noch selbst mit anpacken möchte, kann für 10 € Aufpreis auf seiner Blühpatenfläche einen Randstreifen von ca. 25 qm selbst bewirtschaften, um eigene Kräuter, Blumen, Gemüse etc. anzubauen. „Gerne unterstützen wir die Initiative des Öhringer Bienenzuchtvereins bei der Bewerbung der Blühpaten, denn gerade in der aktuellen Corona-Zeit ist ein solches Zukunftsprojekt ein ganz wichtiges und positives Signal“, freut sich Öhringens Oberbürgermeister Thilo Michler. Ansprechpartnerin für das Projekt ist Susanne Schweizer vom Bienenzuchtverein Hohenlohe-Öhringen, Email: susanne@schweizer-cappel.de, Mobil 0176 21068366, weitere Infos auch unter: www.imker-oehringen.de.

So oder so ähnlich wird sie hoffentlich im Sommer 2020 aussehen – dank Ihrer Hilfe!

Bewerbungen für Patenschaften sind bei Susanne Schweizer bis 15. Mai 2020 möglich, da nach diesem Datum die Einsaat erfolgt.

Weitere Infos und ein direkter Link zu Ihrer Blühpatenschaft:

https://imker-oehringen.de/wp-content/uploads/2020/05/Downloadformular-Blühpatenschaft.docx