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Warum ist der Werbeslogan für Honig im DIB-Glas "Echter Deutscher Honig"?

Weil es leider auch falschen Deutschen Honig gibt. Mehr als 75% des in Deutschland verkauften bzw. verbrauchten Honigs wird importiert, aus EU und Nicht-EU Ländern und es ist zunehmend lukrativ, auch Honig entgegen der Honigverordnung mit Fremdzuckern zu strecken.

Was ist Honig? Wie entsteht Honig? Wie gewinnen Imker Honig?

Diese Fragen wollen wir hier beantworten

Was darf als Honig bezeichnet werden? Was in Deutschland als Honig bezeichnet werden darf, regelt die deutsche Honigverordnung, kurz HonigV

Welche Qualitätsrichtlinien gibt der DIB zusätzlich vor? Mitglieder, die Honig im DIB-Glas verkaufen verpflichten sich, die Qualitätsrichtlinien des DIB einzuhalten. Die Richtlinie ist strenger als die HonigV

Sind Honige, die nicht im DIB-Glas verkauft werden schlechter als die im DIB-Glas? Das DIB-Glas bzw. das DIB-Etikett unterliegt der DIB-Warenzeichensatzung. Das DIB-Etikett darf nicht auf einem Glas mit Twist-Off-Deckel verwendet werden. Viele Imker lehnen aus hygienischen Gründen das DIB-Glas ab und verwenden Gläser mit Twist-Off-Deckeln.

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Was ist dann nicht "Echter Honig" ? Unechter Honig?

Unechter Honig wird als "Verfälschter Honig" bezeichnet. Im Herbst 2024 mehren sich die Berichte in der Presse, dass sehr viel verfälschter Honig auf dem europäischen Markt angeboten wird. Jeder Hobbyimker tut sich schwer, das Kilo Honig unter 14 Euro ( 500g Glas für 7 Euro) zu verkaufen. Die Produktionskosten sind bei 7 Euro für das 500 Gramm-Glas selten gedeckt.